Spannende Romane

Willkommen auf der Autorenseite von Elke Haut

Über die Autorin

Ach könnte ich die Uhr anhalten, die unbarmherzig in meinem Leben tickt. Dann wüsste ich, was ich noch alles mit meinen dazugewonnenen Jahren anfinge. Zum Schreiben kam ich neben meiner graphischen und malerischen Tätigkeit schon in jungen Jahren und manche Geschichte lag lange in der Schublade.

    Während meines Studiums  hieß es „die hat einen guten Strich“, was vielleicht schon auf eine gewisse künstlerische Begabung hinwies. Grafik und Malerei stellten sich dann später als mein beruflicher Werdegang heraus. Anschließend gesellte sich ein heilpraktisches Studium dazu.

      Geschriebene Worte, lange gehütet, wollten dann endlich doch heraus, drängten sich immer beharrlicher in mein Bewusstsein. Etwas hielt mich trotzdem zurück, die Angst, mein Menschliches preiszugeben, den Exhibitionismus eigener Gedanken nicht genug im Zaum halten zu können.

      Im Schreiben muss Wahrhaftigkeit liegen. Kein Schriftsteller sollte sich seiner moralischen Verantwortung entziehen. Selbst eine unmoralische Geschichte muss in ihrem Wesen noch Besseres beinhalten. Ein Bild, ein Buch, beides stellt sich der Zensur eines Betrachters oder Lesers.

 


Meine Romane


Skurrile Geschichten


Vorwort

<Die Fähigkeit glücklich zu sein, ist eine seltene Gabe und entspringt allein der Phantasie>

Skurrilität der Gedanken, aber auch reizvolle Vorstellungskraft wird hier in den Mittelpunkt des Geschehens gestellt. Das unmöglich Gedachte, gewollt und auch schon gleich wieder verworfen, mahnend im erschreckenden Erkennen, muss nicht unwiderruflich auf Abwege führen, um den Boden einer realen Welt zu verlassen.

Immer wieder kämpft der Mensch gegen seine eigenen Schwächen und Unzulänglichkeiten an. So gibt es in diesem Spiel weder Gewinner noch Verlierer. Wie auf einem Schachbrett bewegen sich die Figuren nur in kleinen Schritten um einander herum, sich belauernd, fast ängstlich den letzten entscheidenden Zug des Gegners zum Schachmatt abwartend. Die Gedanken anderer Menschen lassen sich einfach nicht erkennen, schon gar nicht einfangen, <das Böse bleibt wesentlich bestehen>, deshalb sollte man vor ihnen auf der Hut sein. Glücklicherweise steht ein derartiger Realismus der Phantasie nicht unbedingt im Wege. Im Gegenteil, ein auf verschiedenen Ebenen empfundenes Leben scheint der einzige Garant für dieses einmalige Geschenk zu sein.

 

 

 

 

 

 


Eitelkeit und Sucht

Die beiden Hauptpersonen, zwei junge Ärztinnen in einer Schönheitsklinik am Bodensee, gesponsert durch einen reichen russischenIndustriellen, werden in ihrem persönlichen und beruflichen Leben geschildert.

Vor allen Dingen wird das Buch dem Schönheitswahn unserer Zeit gerecht, weist auf Nutzen und Schaden gewisser chirurgischer Eingriffe hin. Im Laufe des Geschehens gesellen sich weitere Freunde, Mitarbeiter und Patienten mit all ihren Unzulänglichkeiten und Süchten dazu.

Es kommt zu kollegialer Eifersucht, Neid, besonders Turbulenzen in Liebesdingen, wobei darauf Wert gelegt wird, in realistischer Weise ein offenes Wort über erotische Phantasien uns Praktiken zu schreiben.

Handlungsorte sind

Meersburg, Düsseldorf, Starnberger See, Venetien und Moskau.


DAS MEHNDI


Ein geheimnisvolles Tattoo legt seinen beschwörenden Zauber über schicksalhaft miteinander verbundene Menschen.

Angeregt durch überlieferte arabische Traditionen, entwirft die Künstlerin Lisa ein Aquarell als Mehndi gegen den bösen Blick.

Denkt sie anfangs nur an sich, zu ihrem eigenen Schutz vor Unheil, schafft sie mit ihrem gemalten Henna Tattoo eine nicht mehr aufzuhaltende Faszination.

Nur wer davon berührt wird, ist imstande zu verstehen.

So gibt der spannende Gesellschaftsroman viele Einblicke in zwischenmenscliche Beziehungen.

Er ist leicht zu lesen, verzichtet auch nicht auf brisante Themen, die zum Nachdenken auffordern.

Annas Kindheits-und Jugenderinnerungen führen in das Berlin der 40-er und 50-er Jahre zurück.

Sie ist neugierig und mutig. Obwohl das Überleben an erster Stelle steht, erlebt sie ein glückliche Kindheit, die reich an Begegnungen und Alltagsabenteuern ist. Anna ist mit einer blühenden Phantasie gesegnet und diese natürliche Begabung verschenkt sie an ihre Familie und Freunde-manchmal auch an Menschen, die diese nicht so zu schätzen wissen.

Die scheinbar stabile Familiensituation wird mehrmals auf eine harte Probe gestellt.

Die Autorin nimmt die Leser mit auf eine Zeitreise, lässt uns am turbulenten Familienleben, an herrlichen Kindheitserlebnissen und spannenden Entwicklungen im Bachfischalter teilhaben.



Der Öcherbend gehört keinem allein und tagtäglich erkämpfen sich die Katzen rund um den Rummelplatz die Vorherrschaft in den Straßen.. Ein fremder Katzer wie Cervantes ist hier im Nachteil, denn anders als Kühlwetter und Henrici steht er in der Rangordnung der Katzen ganz unten. Die Berechtigung für einen längeren Aufenthalt kann ihm nur der König des Bendplatzes gewähren. Kater Süsterfeld.

Als dieser aber von der Katzenhilfe eingefangen wird, steht die Welt der Katzen Kopf und es kommt zu ausufernden Machtkämpfen und Verwicklungen. Währenddessen sieht sich Süsterfeld mit ganz anderen Problemen konfrontiert. Soll er sich auf sein neues behagliches Leben bei einer Schriftstellerin einlassen oder zu seinem Katzenvolk zurückkehren?

Die Maske des Grauens kennt viele Gesichter. Wo versteckt sie sich, wenn sie Schrecken verbreitend, unverhofft aus dem Dunkel hervortaucht?

In Ihrer Bedrohung lässt sie sich nicht fassen. Gerade erkannt, verschwindet sie, hämisch lächelnd, in anderer Tarnung.

Dein Entsetzen darüber wirst du nicht begreifen, denn im Kampf ist sie ein unfairer Gegner. Sie wir sich eine neue Verwandlung ausdenken, bevor sie lauernd in einer finsteren Ecke verschwindet.

Sicher hoffst du noch auf einen Sieg über deinen Widersacher. Mag sein, du hältst in auf, vernichten kannst du ihn nicht. Mit dem Trugschluss musst du leben.

Was bleibt, sind die kräuselnden Haare auf deiner Haut.

 

ISBN 978-3-95683-9

 

 

Was führt Menschen eigentlich zusammen? Sind es Ängste oder Sicherheiten, die sie vereinen und genauso wieder trennen können?

Warum fürchten wir uns vor dem Gedanken an die Zukunft?

Anna hat es geschafft! Endlich ist sie im Kunstmilieu angekommen. Als sie schließlich ihren Chef, einen anerkannten Stolberger Maler, heiratet,scheint das Glück perfekt und ihr eine Welt zu Füßen zu liegen.Doch gerade in seinen besten Zeiten hat das Leben manchmal die unwägbarsten Abzweigungen zu bieten ...

Annas Mädchenzeit anfang der 60-er Jahre in Düsseldorf gibt ihr wenig Gelegenheit zum Verschnaufen. Ohne ihre Träume zu verlieren, nimmt sie ihr Studium und erste berufliche Verpflichtungen sehr ernst. Immer noch kann sie sich schwärmerisch begeistern und jedem abenteuerlichen Geschehen sein Geheimnis entlocken.

Genauso wird sie nie aufhören, im Alltag das Entscheidende zu suchen. Sie ist mehrmals verliebt, ohne sich selbst aufzugeben. Eigene Fehler sieht sie ein und nimmt sich vor, diese kein zweites Mal zu begehen. Leichter gesagt als getan.

Oft kämpft sie mit ihren Gefühlen. Sie wird eine selbstbewusste junge Frau, für die das Wort Emanzipation in seiner Bedeutung keine Gültigkeit hat.